Mega-Wochenende mit Flynn und Fabregaz

18.09.2016

Was war das für ein Mega-Wochenende in Donaueschingen!
Fabregaz war der Wahnsinn und mit Flynn habe ich mich noch für das Finale des Louisdor-Preises qualifiziert. Einfach klasse!
Meine Mega-Jungs in Donaueschingen
Ich hatte Flynn zu Hause etwas anders trainiert, mit noch mehr Betonung auf die Durchlässigkeit, das hat sich bezahlt gemacht. Ich war schon am ersten Tag total happy mit ihm, da waren wir mit 70,026 Prozent Fünfte. Aber es waren so viele tolle Pferde mit Doro Schneider und Isabell Werth und Isabell Fresse und und und am Start, dass ich wirklich überrascht war, dass wir am Samstag mit Platz zwei und 72,279 Prozent unser Finalticket gelöst haben. Ich freue mich wahnsinnig! Flynn hat so tolle Grundgangarten, aber er wurde mir schon manchmal etwas hektisch. In Donaueschingen konnte ich ihm mehr Ruhe geben und er sich so besser präsentieren. Außerdem ließ er mich in den Ecken die einzelnen Lektionen besser vorbereiten, die Paraden kamen besser durch und ich hatte ihn auch im Galopp noch besser hinten dran, so dass er noch schöner bergauf sprang. Jetzt bin ich tatsächlich mit zwei Pferden, Fiero und Flynn, im Frankfurter Louisdor-Finale dabei. Das ist was ganz Besonderes und ich freue mich riesig darauf.
Und mit Fabregaz habe ich es in Donaueschingen ein Stück weit geschafft, im Viereck zu zeigen, was für ein Wahnsinnspferd er ist. Im Grand Prix hatte er noch teure Fehler, aber auch schon richtige Highlights – er springt die Wechsel so schön gerade und die Piaff-Passage-Tour ist einfach toll. Da brauche ich mich nur still hinzusetzen und schon piaffiert er los. Das ist ein geniales Gefühl. Im Special am Sonntag hatte er ein bisschen Angst vor den Regenschirmen rund ums Viereck und wollte mir an der einen langen Seite gar nicht richtig auf den Hufschlag gehen, aber er hat sich trotzdem super konzentriert und mir ein wunderbares Gefühl gegeben. In den Zweierwechseln hatten wir einen Fehler, aber gerade Piaffe und Passage waren super, im wunderbaren Gleichmaß. Man kann es eigentlich nicht anders sagen: Es war einfach geil! 74,098 Prozent trotz des Fehlers und noch lange nicht ausgeritten – das macht große Lust auf die Zukunft :)