Fabregaz – gelungene Premiere als Wallach

12.08.2014

Es war das erste Turnier mit Fabregaz seit Balve im Mai und das erste Mal als Wallach. Nach Balve haben wir ihn legen lassen und es hat ihm wirklich gut getan. Er ist beim Reiten noch etwas einfacher geworden, als Hengst war er ab und zu doch manchmal ein bisschen aufmüpfig, und er brauchte auch nicht noch mehr Pferd werden. Er ist ja mit seinen sieben Jahren ohnehin schon groß und tendenziell kalibrig. Ich wollte nicht, dass er noch schwerer wird, noch mehr auslegt.
In Münster bin ich am Donnerstag mit Fabregaz im St. Georg am Start gewesen. Mit 70,395 Prozent wurden wir Dritte. Ich war super zufrieden. Das ist ja schon ein bisschen wie ein Stadion, der Platz vor dem Münsteraner Schloss, und er hat das sehr brav gemacht.
Quinci ist im Grand Prix und in der Kür im Grunde auch ordentliche Runden gegangen, aber er kann es noch deutlich besser. Im Grand Prix war er etwas heiß, beim Abreiten hat er richtig rumgebockt, und in der Prüfung hat er dann leider ein paar Fehler eingebaut. In der Kür war er deutlich besser unterwegs, aber das Flutlicht hat ihn doch ein bisschen irritiert und er hat ein- zweimal geguckt, so dass wir auch in der Kür ein paar Ecken drin hatten. In beiden Prüfungen war die Galopp-Tour wirklich schön, die Ecken lagen in der Trabtour.
Mit beiden, Fabregaz und Quinci, werde ich wahrscheinlich das nächste Mal Mitte September in Donaueschingen an den Start gehen. Das Nächste, was auf dem Plan steht, ist jetzt das Trainingslager in Perl. Daggi ist wirklich gut in Form und auf die Tage in Perl freue ich mich schon. Sonntag ist Abfahrt.