Würselen zu Besuch in Paderborn

02.03.2016

Der Reiterverein Würselen zu Beusch bei uns – schön war\'s! Der Reiterverein Würselen zu Beusch bei uns – schön war\'s!

Ein wunderbarer Samstagstermin: Der Reiterverein Würselen 1925 war bei uns zu Besuch.
Meine Mutter und ich sind beide seit unserer Taufe Mitglied im Reiterverein Würselen. Da besteht eine wirklich lange Verbundenheit. Es gibt sogar noch ein Foto von meiner Taufe in Aachen und den Reitern aus Würselen, die Spalier gestanden haben. Als der Vorsitzende des Vereins nun bei uns angefragt hat, ob sie mal kommen dürfen, war das für uns eine klare Sache: Na klar, gerne! Nicht ganz so einfach war es, einen Termin zu finden, aber vergangenen Samstag hat es dann tatsächlich geklappt. Mit ungefähr 20 Mitgliedern ist der RV Würselen angereist.


Ich habe Fabregaz und den fünfjährigen Valesco vorgeritten und meine Mutter hat dazu erklärt, wann wir was wieso machen. Die beiden fanden die vielen Menschen bei uns Zuhause erst ziemlich spannend, haben aber artig mitgemacht. Danach gab es noch Kaffee und Kuchen und wir haben uns herrlich unterhalten. Es kamen unheimlich viele Fragen zu allen möglichen Themen: Viele haben von Problemen mit ihren eigenen Pferden erzählt und wir haben den ein oder anderen Tipp, die ein oder andere Anregung gegeben. Einige wollten wissen, mit welchem Sattel ich am liebsten reite, ob lieber auf Trense oder Kandare und welche Stimmung im ‚Dressurlager’ herrscht. Und alle haben den Blick hinter die Kulissen genossen, das Abreiten, das Training zu beobachten hat ihnen am meisten Spaß gemacht.
Ich wiederum hatte sehr viel Spaß daran, in nur wenigen Stunden so vielen Menschen eine Freude gemacht zu haben – dadurch, dass ich ihnen gezeigt habe, was ich eigentlich jeden Tag mache: Einen kleinen Blick in meinen Alltag mit den Pferden. Apropos Pferde: Fabregaz ist ja eher schüchtern, aber Daggi fand es auch klasse, dass da so viele Hände waren, die ihn streicheln wollten.


Das war wirklich rundum ein schöner Termin.
Und jetzt am kommenden Wochenende gehe ich mit Fabregaz in Lier, Belgien, das erste Mal international an den Start – und bin sehr gespannt!