Donaueschingen im Blick

15.09.2016

Das 60. Turnier in Donaueschingen steht vor der Tür und ich werde mit Flynn und Fabregaz in den Schwarzwald reisen.

Mit Flynn möchte ich die letzte Louisdor-Station nutzen. Er ist gut drauf. Ich habe mit ihm noch einmal konzentriert an den Themen Stellung und Biegung gearbeitet und bin sehr zufrieden. Zuhause fühlt sich das echt gut an, jetzt bin ich gespannt wie wir das im Viereck umsetzen können. Die Lektionen kann er ohnehin. Jetzt geht es darum, die verbesserte Gymnastik in die Lektionen mitzunehmen.
Fabregaz hat sich in dieser Saison von Turnier zu Turnier weiter entwickelt und auch jetzt habe ich das Gefühl, er hat seit Münster vor ein paar Wochen wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Er wird immer reifer, erwachsener und die Durchlässigkeit verbessert sich auch immer mehr. Man merkt es daran, dass die Lektionen und Abläufe immer selbstverständlicher werden. Natürlich auch dadurch, dass er weiter Kraft aufbaut. Er ist erstens ein großes Pferd und zweitens brauchen die Pferde für den Grand Prix-Sport natürlich sowieso Kraft. Die Kraft baut er in erster Linie durch das tägliche Training auf, aber auch durch Abwechslung auf der Rennbahn oder ein paar lässige Galopprunden auf dem Springplatz. Er ist zwar schon von sich aus ein sehr motiviertes Pferd, aber so macht ihm die Arbeit noch mehr Spaß und für die Muskeln ist es auch gut.